Sonntag, 17. Februar 2013
FDP-Politiker Christian Lindner und das Internet
Wirklich interessant ist der folgende Artikel bei heise.de:
FDP-Politiker lässt kritische Links per Anwalt löschen

Der Artikel beschreibt, dass die Anwälte des FDP-Politikers Christian Lindner offenbar Unterlassungserklärungen für das Setzen eines Links fordern. Lesenswert! Die Rechtsgrundlage wage ich doch zu bezweifeln.

Hier noch die Seite, mit der alles angefangen hat:
Wikipedia-Artikel über Christian Lindner



Mittwoch, 12. September 2012
Freedom not fear 2012 - Freiheit statt Angst!
Dieses Jahr nicht in Berlin, sondern in Brüssel:
Freedom not fear 2012 - Freiheit statt Angst!

Neben zahlreichen Treffen und Aktionen an diesem Wochenende findet am Samstag, dem 15. September 2012 auch ein Protestzug statt.

Freedom not fear 2012



Donnerstag, 16. August 2012
Altmaier und die Umwelt
Gerade hatte ich die Tagesschau laufen. Darin wurde über das neue 10-Punkte-Programm von Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) berichtet.

Die FAZ schreibt über das 10-Punkte-Programm u.a.:
Ferner will Altmaier den Klimaschutz stärken und sich auf EU-Ebene dafür einsetzen, dass die Kohlendioxid-Emissionen bis 2020 um 30 statt um 20 Prozent im Vergleich zu 1990 gemindert werden. So könnten andere Staaten von mehr Anstrengung überzeugt werden.
Naja, so weit, so gut. Etwas hellhöriger wurde ich dann noch bei der Tagesschau-Meldung, als berichtet wurde, dass Herr Altmaier keinen guten Tag hatte. Neben einem Feuer-(Fehl-)Alarm während seiner Pressekonferenz hatte die Vorstellung des 10-Punkte-Programms verschoben werden müssen, weil es mit dem Flug, mit dem der Minister von Bonn nach Berlin gekommen ist, ein Problem gegeben hatte.

Da wurde ich dann doch ziemlich stutzig. Muss der Bundesumweltminister unbedingt einen Inlandsflug nehmen, wo es z.B. eine direkte ICE-Verbindung von Bonn nach Berlin gibt?

Da ein Flug von den gängigen Verkehrsmitteln die mit Abstand mieseste CO2-Bilanz aufweist, wäre es für einen Umweltminister vielleicht eine gute Idee, mit gutem Beispiel voran zu gehen.



Sonntag, 12. August 2012
Kleidungskodex beim Autokauf
Eigentlich geht's noch gar nicht um einen konkreten Autokauf. Aber vielleicht bahnt sich ein Kauf an? Zumindest beschäftigen meine Frau und ich uns mit dem Thema, weil unser derzeitiger Wagen einige Investitionen braucht und wir uns die Frage stellen, ob es sich lohnt.

Letzte Woche waren wir an einem See baden und machten auf der Rückfahrt spontan einen Zwischenstopp bei zwei Autohändlern. Es ging nur um einen Informationsgewinn über die aktuelle Produktpalette im Bereich der Kleinwagen.

Der erste Händler sprach uns direkt an, wirkte aber etwas distanziert. Er taute im weiteren Gespräch aber ziemlich weit auf. Prima. Ich werde nicht zögern, hier nochmal zu fragen, wenn die Sache konkret wird.

Beim zweiten Händler sah die Sache anders aus: Wir wurden nicht einmal begrüßt, auch unser "Guten Tag" blieb unerwidert. Auch bemerkenswert: Beinahe alle Autos in der Halle waren abgeschlossen und Informationsmaterial wird wohl nur durch die Verkäufer ausgehändigt. Nach einem sehr groben Überblick verließen wir enttäuscht die Halle.

Auf dem Weg nach Hause grübelte ich über die Ursachen. Sollte unser freizeitliches Erscheinungsbild Ursache gewesen sein? Meine Frau hatte noch einen Termin und so entschloss ich mich, einen kleinen Versuch zu machen. Ich rasierte mich, zog eine schwarze Stoffhose mit einem schwarzen Kurzarmhemd an und ergänzte eine passende Krawatte.

Zurück im Autohaus: Sobald mich der Verkäufer erblickte, wurde ich sofort angesprochen und per Handschlag begrüßt. (Letzteres war mir dann schon fast zu viel des Guten.) Ich erlebte dann ein engagiertes und gar nicht mal so übles Verkaufsgespräch und erhielt Informationsmaterial, ohne danach fragen zu müssen.

Ich kann ja verstehen, dass das Äußere immer wieder als Anhaltspunkt herhalten muss. Und sicherlich ist man bei Probefahrten etc. schon ein bisschen großzügiger, wenn man sich Hoffnung auf einen erfolgreichen Verkauf macht.

Dass ich mich aber in meine feinsten Klamotten packen soll, um überhaupt grundsätzliche Informationen zu erhalten, sehe ich nicht ein. Dass es auch anders geht, haben wir am gleichen Tag auch erlebt. Und schließlich ging es nun nicht um irgendwelchen Edel-Karossen, sondern um einen ganz normalen Kleinwagen für den privaten Gebrauch. Und nach dem schaut man nun mal in der Freizeit.

Ich werde unser nächstes Auto als ich selbst kaufen. Und wenn mich ein Autohaus so nicht möchte, gehe ich halt woanders hin.



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