Altmaier und die Umwelt
Gerade hatte ich die Tagesschau laufen. Darin wurde über das neue 10-Punkte-Programm von Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) berichtet.

Die FAZ schreibt über das 10-Punkte-Programm u.a.:
Ferner will Altmaier den Klimaschutz stärken und sich auf EU-Ebene dafür einsetzen, dass die Kohlendioxid-Emissionen bis 2020 um 30 statt um 20 Prozent im Vergleich zu 1990 gemindert werden. So könnten andere Staaten von mehr Anstrengung überzeugt werden.
Naja, so weit, so gut. Etwas hellhöriger wurde ich dann noch bei der Tagesschau-Meldung, als berichtet wurde, dass Herr Altmaier keinen guten Tag hatte. Neben einem Feuer-(Fehl-)Alarm während seiner Pressekonferenz hatte die Vorstellung des 10-Punkte-Programms verschoben werden müssen, weil es mit dem Flug, mit dem der Minister von Bonn nach Berlin gekommen ist, ein Problem gegeben hatte.

Da wurde ich dann doch ziemlich stutzig. Muss der Bundesumweltminister unbedingt einen Inlandsflug nehmen, wo es z.B. eine direkte ICE-Verbindung von Bonn nach Berlin gibt?

Da ein Flug von den gängigen Verkehrsmitteln die mit Abstand mieseste CO2-Bilanz aufweist, wäre es für einen Umweltminister vielleicht eine gute Idee, mit gutem Beispiel voran zu gehen.



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